Die Zeit der Neuorientierung

Es gibt vier Hauptgründe dafür, dass wir die wachsende Macht der Software unterschätzen. Drei dieser Gründe führten auch bei vorangegangenen technologischen Revolutionen zu ähnlichen Fehleinschätzungen, die vierte taucht nur bei der Software auf.

Als Erstes ist die Beobachtung des Futuristen Roy Amara zu nennen: „Wir neigen dazu, den kurzfristigen Einfluss einer Technologie zu überschätzen und ihren langfristigen Einfluss zu unterschätzen.“ Genau wie Zinseszinsen entwickelt sich der technologische Wandel exponentiell – und wir Menschen scheinen darauf gepolt zu sein, falsch über exponentielle Phänomene zu denken.1 Im Falle der Software haben wir in den Jahren von 1995 bis 2000 zu früh zu viel erwartet, was zu einem Crash führte. Jetzt, im Jahr 2015, sind viele der scheinbar dummen Ideen von 2000 – beispielsweise Lieferdienste für im Internet bestellte Lebensmittel – in vielen Städten schon längst zu einem normalen Bestandteil des täglichen Lebens geworden. Da inzwischen das Überraschungsmoment aufgebraucht ist, neigen wir dazu, zu wenig Neues zu erwarten und zu viele mögliche Entwicklungen als viel zu weit hergeholt zu betrachten – bis wir vom revolutionären Wandel in einer Branche nach der anderen überrumpelt werden. Dieser Wandel wirkt oberflächlich betrachtet oft banal oder unbedeutend, erweist sich jedoch als tiefgreifend, sobald sich der Staub gelegt hat.

Zweitens haben wir einen Gang hochgeschaltet. Wir haben das hinter uns gelassen, was die Wirtschaftshistorikerin Carlota Perez als Installationsphase der Software bezeichnet, die auf die grundlegende Infrastruktur wie Betriebssysteme fokussiert ist. Statt dessen sind wir in einer Anwendungsphase, die sich auf Applikationen wie soziale Netzwerke, Ride-Sharing und E-Books konzentriert. In ihrer bahnbrechenden Arbeit zur Technikgeschichte2 zeigte Perez auf, dass dieser Übergang von der Installations- zur Anwendungsphase bei jeder bedeutenden Technologie von einer chaotischen Übergangszeit geprägt ist – mit Kriegen, Finanzskandalen und tief sitzenden Ängsten vor dem Zusammenbruch der Zivilisation. Dieses Chaos führt dazu, dass die Aufmerksamkeit der Zeitgenossen von Übergangs-Krisen in ökonomischen, politischen und militärischen Angelegenheiten sowie den von ihnen ausgelösten apokalyptischen Ängsten und utopischen Träumen absorbiert wird. Somit kann sich unbemerkt ein folgenschwerer, aber stiller Wandel vollziehen.

Drittens tritt uns heutzutage ein grosser Teil der Auswirkungen von Software quasi verkleidet entgegen. So scheinen sich die Bereiche der Genomik und der Nanotechnologie auf Biologie und Materialwissenschaft zu gründen. Bei der „Maker“-Bewegung rund um 3D-Druck und Drohnen geht es augenscheinlich um Fertigung und Hardware. Auf den zweiten Blick stellt man allerdings fest, dass weniger grundlegende neue Entdeckungen in diesen technischen Bereichen hinter den Entwicklungen stehen, sondern vor allem die Möglichkeiten, die durch Software eröffnet werden. Die rasant fallenden Kosten der Genomsequenzierung sind vor allem der Informatik zu verdanken, während Innovationen in der analytischen Chemie eine untergeordnete Rolle spielen. Finanzinnovationen, die preiswertere Versicherungen und Kredite ermöglichen, sind verkleidete Softwareinnovationen. Das Thermostat von Googles „Nest“ spart keine Energie, indem es sich neue Entdeckungen in der Thermodynamik zunutze macht, sondern indem es Algorithmen des maschinellen Lernens kreativ anwendet. Das Potential dieses softwarebasierten Modells ist so gross, dass das Google 3 Milliarden Dollar für Nest zahlte  – für ein Unternehmen, das oberflächlich betrachtet gerade mal eine etwas bessere Mausefalle entwickelt hatte.

Jeder dieser drei Gründe für das Unterschätzen der Macht der Software hat eine Entsprechung in früheren technolischen Revolutionen. Während der Eisenbahnrevolution im 19. Jahrhundert kam es zu einer Übergangsphase, die von systematisch falschen Erwartungen, einem blutigen Bürgerkrieg in den Vereinigten Staaten und ausgedehnten Strukturbrüchen geprägt war, deren versteckte Ursache jeweils der günstige Schienenverkehr war, beispielsweise das rapide Wachstum der Städte, das Aufkommen von  Einzelhandelsketten oder die Zunahme des Fleischkonsums.

Der vierte Grund dafür, dass wir die Software unterschätzen, ist hingegen völlig neu: Es handelt sich diesmal um eine Revolution, die in hohem Masse von stürmischen jungen Kids angetrieben wird und nicht von besonnenen Erwachsenen.3

Vielleicht ist dies der wichtigste Punkt, den wir verstehen müssen, wenn wir über die Revolution sprechen, die wir Software verzehrt die Welt genannt haben: Sie wird von jungen Menschen angeführt und schreitet weitgehend ohne jegliche Beaufsichtigung durch die älteren Generationen voran (auch wenn viele Erwachsene an ihr teilhaben). Dies führt zu unerwarteten Konsequenzen.

Wie in den meisten Geschichtsepochen werden auch heute alle wichtigen Institutionen weltweit von älteren Generationen geleitet. Sie sind besser organisiert und politisch mächtiger. So ist beispielsweise in den USA die AARP (American Association of Retired Persons, eine Lobbyorganisation der Ruheständler) möglicherweise die einflussreichste Organisation im politischen System. Die aktuelle Struktur der Weltwirtschaft ermöglicht es älteren Generationen, die Ressourcen von heute uneingeschränkt zu verbrauchen – zu Lasten der Jungen und der noch nicht Geborenen.

Doch im Gegensatz zu den meisten Geschichtsepochen sind die jungen Menschen heute nicht gezwungen, entweder zu „warten, bis sie an der Reihe sind“, oder eine Gesellschaftsordnung, die systematisch zu ihrem Nachteil gestaltet ist, direkt anzugreifen. Indem sie am Rande dieser Gesellschaftsordnung nach einem Hackerethos agieren – einem Ansatz, Probleme durch schnelle Versuche (und Irrtümer) und kreative Improvisation zu lösen – sind sie in der Lage, die Macht der Software und lockere digitale Organisationsformen zu nutzen, um einen neuen ökonomischen, sozialen und politischen Wohlstand zu schaffen. Dabei wirken junge Menschen indirekt disruptiv auf Politik und Wirtschaft und schaffen eine neue parallele Gesellschaftsordnung. Statt um die Kontrolle von altehrwürdigen Institutionen zu wetteifern, die schon viele Generationenkämpfe überstanden haben, erschaffen junge Menschen auf Grundlage von neuer Software und neuem Wohlstand neue Institutionen. Diese improvisierten, aber hocheffizienten Institutionen tauchen immer wieder aus dem Nichts auf und beginnen, politische und wirtschaftliche Macht zu gewinnen. Wichtiger noch: Sie sind relativ unsichtbar. Wenn man beispielsweise die sich um Messaging-Apps und das Teilen von Fotos drehende Jugendkultur von heute mit der sichtbaren Macht der jungen Gegenkultur der 1960er Jahre vergleicht, erscheint sie nicht wie eine politische Macht, mit der man rechnen muss. Gleichzeitig hat diese Kultur zweifelsohne einen ausgesprochen kommerziellen und wenig ideologischen Charakter, wie ein Autor der New York Times 2011 (etwas wehmütig) in einem Artikel mit dem passenden Titel Generation Sell feststellte.4 Letztlich lässt sich jedoch behaupten, dass die Jugendkultur von heute hierdurch mächtiger ist: Jane Jacobs zufolge repräsentiert sie ein „Kommerzsyndrom“ der Werte, das auf einem pluralistischen ökonomischen Pragmatismus basiert, anstelle eines entgegengesetzten „Hütersyndroms“, das auf ausschliessenden und autoritären politischen Ideologien gegründet ist.

Diese Guerilla-Strukturen einer fortlaufenden Verschiebung politischer Macht hielt Chris Dixon in einer prägnanten Überlegung fest: Was heute die smartesten Menschen am Wochenende tun, ist das, was alle anderen in zehn Jahren die ganze Woche lang tun werden.

Dies führt zu einer sonderbaren Schlussfolgerung: Eine Situation, die in der Vergangenheit ein klassischer Generationenkonflikt aufgrund von politischen Auseinandersetzungen gewesen wäre, erweist sich stattdessen als ein gesamtwirtschaftlicher technologischer Umbruch mit überraschend wenigen direkten politischen Konfrontationen. Bewegungen wie #Occupy verblassen im Vergleich zu ihren Entsprechungen der 1960er Jahre, aber auch – und das ist wichtiger – im Vergleich zu heutigen wirtschaftlichen Aktivitäten junger Menschen.

Das bedeutet natürlich nicht, dass es keinerlei politische Konsequenzen gäbe. Der softwaregetriebene Wandel rüttelt direkt an den Lebensentwürfen der Mittelklasse, auf denen die gesamte industrielle Gesellschaftsordnung basiert. In seiner typischen, auf sozialen Aufstieg bedachten Form beruht ein solcher traditioneller Lebensentwurf auf einer zwölfjährigen reglementierten Schulbildung mit einer anschliessenden vierjährigen berufsorientierten Spezialisierung, einem lebenslangen Beschäftigungsverhältnis mit berechenbaren, vom Dienstalter abhängigen Beförderungen sowie bürgerlichen Lebensstilen. Auch wenn dieser Lebensentwurf schon in den 1970er Jahren allmählich ins Wanken geriet – und das sogar für die Minderheit (weiss, männlich, heterosexuell, ohne Behinderung oder Migrationshintergrund), die tatsächlich von ihm profitieren konnte – bildet er noch immer die Grundlage für die Gesellschaftsordnung unserer Welt. Anstelle von Software wird der traditionelle Lebensentwurf von dem angetrieben, was wir als Paperware bezeichnen könnten: bürokratische Prozesse, die von den alten soften Technologien der Schrift und des Geldes ausgehen. Sie beruhen nicht auf dem Hacker-Ethos einer flexiblen und kreativen Improvisation, sondern auf einem Ethos der Zugangsregulierung durch Abschlüsse, Zertifikate, Lizenzen und Vorschriften. Der höchste Wert wird nicht darauf gelegt, so früh wie möglich finanzielle Autonomie zu erlangen, sondern darauf, sich schon früh hoch zu verschulden, um Ausbildung und Wohneigentum zu finanzieren.

Dabei dürfen wir jedoch nicht vergessen, dass diese auf Zertifikaten und Paperware beruhende Gesellschaftsordnung zwischen 1870 und 1970 fast ein ganzes Jahrhundert lang recht gut funktionierte und eine Menge neuen Wohlstand und Reichtum erzeugte. Trotz ihrer lähmenden Effekte auf Individualismus, Kreativität und Risikobereitschaft bot sie ihren Mitgliedern ein breiteres Spektrum an Möglichkeiten und ein höheres Mass an Sicherheit als der engstirnige landwirtschaftliche Provinzialismus, den sie verdrängte. Trotz all ihrer Unzulänglichkeiten waren die lebenslange Anstellung bei einem Grossunternehmen wie General Motors und der damit einhergehende deutlich höhere Lebensstandard eine enorme Verbesserung gegenüber dem vorindustriellen Landleben.

Doch in den 1970er Jahren hatte die Industrialisierung einen so durchschlagenden Erfolg gezeitigt, dass sie ihre eigenen grundlegenden Prinzipien der Fungibilität von Produkten, Produktionsfaktoren und Personen unterwanderte. Die Wirtschaftswissenschaftler Jeffrey Greenwood und Mehmet Yorkuglu5 argumentieren in einem provokativen Aufsatz mit dem Titel 1974, man könne dieses Jahr als das Ende des Industriezeitalters und den Beginn des Informationszeitalters betrachten. Die computergestützte industrielle Automatisierung machte immer grössere Stückzahlen möglich – und das zu ständig sinkenden Kosten. Gleichzeitig legten die Verbraucher in den Industrienationen einen immer grösseren Wert auf die Vielfalt und Einzigartigkeit von Produkten und Diensten. Der globale Wettbewerb, insbesondere von Japan und Deutschland, stellte allmählich eine direkte Bedrohung für die industrielle Führerschaft der USA dar. Dies trieb die Produktdifferenzierung voran, eine Herausforderung, die von den Beschäftigten Originalität anstelle von Konformität verlangte. Industriestrukturen, die von der Massenproduktion geprägt worden waren, wie beispielsweise von Fords berühmtem schwarzen Modell T, wurden neu definiert, um der Nachfrage nach zunehmender Vielfalt gerecht zu werden. Um das Jahr 1970 wurde daher ein seither nicht wieder erreichter Höchststand in allen Bereichen der auf Massenproduktion und austauschbaren Arbeitskräften basierenden industriellen Gesellschaftsordnung verzeichnet – ein Phänomen, für das Balaji Srinivasan den Begriff peak centralization prägte.6

Der Umbruch von einem auf formalen Qualifikationen basierenden System hin zu Hackermodi sozialer Organisation (vorangetrieben durch junge Menschen, die sich die Macht der Technologie aneignen) kann durch die mythologische Erzählung von Prometheus verdeutlicht werden, der im Himmel das Feuer stahl, damit die Menschen es nutzen konnten.

Die Legende von Prometheus wurde spätestens seit Mary Shelleys Frankenstein: A Modern Prometheus von 1818 immer wieder als Metapher für den technischen Fortschritt verwendet. Technologie, die fähig ist, die Welt zu verzehren, hat typischerweise einen prometheischen Charakter: Sie entsteht innerhalb einer ausgereiften Gesellschaftsordnung (einem metaphorischen „Himmel“, der Domäne älterer Eliten), doch ihr wahres Potential wird durch eine neu entstehende, aufstrebende Gesellschaftsordnung freigesetzt (eine metaphorische „Erde“, die kreative Randkulturen – insbesondere Jugendkulturen – umfasst), die daraufhin relative Macht erlangt. Software tauchte als prometheische Technologie mitten im Herzen der industriellen Gesellschaftsordnung auf, bei Unternehmen wie AT&T, IBM und Xerox, Universitäten wie MIT und Stanford oder staatlichen Institutionen wie DARPA und CERN. Doch ihr prometheischer Charakter war bereits entfesselt worden und zeigte sich in der frühen Hackerbewegung, im offenen Internet und in Start-Ups im Stil des Silicon Valley.

Wenn prometheische Technologien entfesselt werden, stehen die Jüngeren und die Älteren vor einem ähnlichen Dilemma: Sollte ich einige meiner Investitionen in der industriellen Gesellschaftsordnung aufgeben und mich der dynamischen neuen Gesellschaftsordnung anschliessen oder sollte ich so lange wie möglich am Status quo festhalten?

Diese Entscheidung ist offensichtlich einfacher, wenn man jung ist und noch deutlich weniger zu verlieren hat. Doch auch viele Junge wählen lieber die scheinbare Sicherheit der planvoll geordneten Lebensentwürfe ihrer Eltern. David Brooks bezeichnete sie als Organization Kids (nach William Whytes Klassiker von 1956, The Organization Man7: diejenigen, die auf die industrielle Gesellschaftsordnung setzen (oder ihren „Tigereltern“8 gestatten, für sie darauf zu setzen). Als erwachsener Mensch in einem Alter von über dreissig Jahren hat man eine schwerere Entscheidung zu treffen, vor allem dann, wenn man Familie oder Schulden hat.

Wer über eine prometheische Mentalität verfügt und beim Einschlagen neuer Wege eine offensive Herangehensweise verfolgt, kann in jedem Alter aus dem geordneten Lebensentwurf ausbrechen. Wer dies nicht will oder nicht kann, wird sich noch beharrlicher als zuvor daran festklammern.

Egal ob jung oder alt – diejenigen, denen es nicht gelingt, die prometheische Denkweise anzunehmen, werden zwangsläufig in das zurückfallen, was wir als bukolische Mentalität bezeichnen: eine Denkweise, die durch die Sehnsucht nach verlorengegangenen oder unerreichten Utopien geprägt wird. Noch heute sehnen sich viele nach einer modernisierten Version des romantisierten9 Lebens der amerikanischen Mittelklasse in den 1950er Jahren, nur diesmal mit fliegenden Autos und Raketenrucksäcken.

Warum und wie Sie sich für die prometheische Option entscheiden sollten, und das trotz ihrer desorientierenden Unsicherheiten und Herausforderungen, ist das übergreifende Thema von Breaking Smart. Mit Breaking Smart bezeichnen wir genau diese Entscheidung, die fast jeder Person in den Industrienationen und einer rasch steigenden Anzahl an Menschen in den neu vernetzten übrigen Welt offen steht.

Auf diese persönlichen Entscheidungen kommt es an.

Historikern wie Daron Acemoglu, James Robinson10 und Joseph Tainter11 zufolge hängt der Erfolg oder das Scheitern von Gesellschaften nicht von deren Problemen ab, sondern von ihren Kapazitäten zur Problemlösung – und damit von den Menschen, die diese Kapazitäten schaffen und nutzen. Ob Organisationen und Nationen in den Breaking-Smart-Modus gelangen und somit letztendlich Gesellschaften erfolgreich sind oder scheitern, entscheidet sich auf der Ebene der Einzelpersonen.

Die Zukunft hängt heute davon ab, ob sich eine wachsende Anzahl an Menschen für die prometheische Option entscheiden wird. Zum Glück ist es genau das, was geschehen wird.

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[1] Siehe beispielsweise das Phänomen der übertriebenen Gegenwartspräferenz, einer der grössten Urteilsverzerrungen, die das zeitbezogene logische Denken des Menschen beeinträchtigen.

[2] Carlota Perez, Technological Revolutions and Financial Capital, 2003. 

[3]  Auch wenn die verbreitete Wahrnehmung, die Gründer vor Start-Ups seien relativ jung, fragwürdig ist, ist es doch eindeutig, dass Software es talentierten Personen ermöglicht, ihren unternehmerischen Weg deutlich früher zu beginnen als mit anderen Technologien der Geschichte – schlicht und einfach dank ihrer kostengünstigen Verfügbarkeit und Zugänglichkeit. In der Raubritterzeit der industriellen Revolution hingegen begannen bedeutende Unternehmensführer wie Cornelius Vanderbilt und John D. Rockefeller erst im mittleren Alter mit dem Aufbau ihres Imperiums.

[4]  William Deresiewicz, Generation SellNew York Times, 2011.

[5] Jeremy Greenwood and Mehmet Yorukoglu, 1974Carnegie-Rochester Conference Series on Public Policy, 1997.

[6] Persönliche Mitteilung.

[7] Siehe William Whyte, The Organization Man, Erstveröffentlichung 1956, und David Brooks, The Organization KidThe Atlantic Monthly, 2001.

[8] Amy Chua, Battle Hymn of the Tiger Mother2011.

[9] Stephanie Coontz, The Way we Never Were: American Families and the Nostalgia Trap1993.

[10] Daron Acemoglu und James Robinson, Why Nations Fail2013.

[11] Joseph Tainter, The Collapse of Complex Societies1990.